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Genau einen Monat ist es nun her.



Ein kompletter Aufbautag im Regen lag hinter uns, ein ganzer Tag voller Ungewissheit, was das Wochenende bringen würde. Und dann, als wir kaum noch daran glaubten, standen wir plötzlich da, am „Assi großen Feuer“ unter einem klaren Sternenhimmel.

So wechselhaft wie das Wetter an diesem Wochenende, waren auch die Gefühle in diesem Moment. Zwischen Erleichterung und Erschöpfung, zwischen Hoffnung und Sorge. Doch ein Blick in die Runde, in lachende Gesichter, auf Menschen, die trotz allem einfach den Moment genossen, hat schnell wieder klargemacht wofür sich all die monatelange Arbeit lohnt.

Und irgendwie sollte das ganze Wochenende genau so weitergehen. Denn egal wie durchwachsen die Tage begannen, wir hatten das Glück immer genau dann, wenn wir es brauchten. Zwischen Regen und Sonne, zwischen Chaos und Gänsehautmomenten lag ein Wochenende, das wir so schnell nicht vergessen werden. Und Ja, am Ende, entgegen jedem irreführenden Wetterbericht, hatte ich tatsächlich einen Sonnenbrand. 😉


Warum melde ich mich erst jetzt? Die Wochen nach dem Ting waren ein Aufatmen und auch ein kleines Durchhängen. Zu viele Eindrücke, zu wenig Schlaf, zu viele Gedanken, die erst einmal ihren Platz finden mussten. Ein bisschen wie nach einem Sturm, wenn sich der Nebel legt und man langsam erkennt, was alles passiert ist.

Jetzt, mit etwas Abstand, bleibt vor allem eines: Dankbarkeit!Für euch alle, die dieses Wochenende möglich gemacht haben.Für all eure Nachrichten, Kommentare und Gespräche.

Zu sehen, wie diese Gruppe hier in den Tagen danach mit Bildern, Videos und Eindrücken geflutet wurde war überwältigend!

Für euch Handwerker, die ihr unseren Gästen nicht nur großartige Vorführungen geboten habt, sondern sie auch mit eurer Leidenschaft und eurem Können begeistert habt.Für euch Kämpfer, die ihr das Schlachtfeld mit Spannung, Fairness und Freundschaft gefüllt habt.Für euch Lagerer, die ihr das Ting mit Leben und Atmosphäre erfüllt habt.Für unsere Acts, die mit Herzblut aufgetreten sind und das Publikum mitgerissen haben.Und nicht zuletzt: für unsere Helfer, die Wochen vorher bei Wind und Wetter aufgebaut haben und am Ting von früh bis spät ihr Bestes gegeben haben.Ohne euch wäre das alles schlicht nicht machbar!


Doch mit diesem Abstand wird auch klar, wie abhängig so ein Event von Dingen ist, die wir kaum beeinflussen können. Wie sehr der Arbeitsaufwand von einem Jahr zum nächsten steigen kann, wenn sich behördliche Auflagen, wiederkehrende Genehmigungsverfahren, Naturschutzbedenken und schlechtes Aufbauwetter die Hand geben. Und wie schnell der Fortbestand eines solchen Wochenendes schon auf der Kippe steht, wenn auch nur falsche Wettervorhersagen und parallel laufende Großveranstaltungen sich auftun.


Darum werden wir uns in den nächsten Wochen Gedanken machen, wie wir das Ting künftig auf stabilere Beine stellen können, damit sein Fortbestand nicht länger allein vom Glück abhängig ist. Und wie wir alte und neue Probleme gezielt angehen können, um uns die Freiheit zu schaffen künftig noch intensiver auf das zu konzentrieren, was das Steinfurt-Ting ist und auch in Zukunft bleiben soll, nämlich kein kommerzielles Spektakel.

Sondern ein Ort voller Herz, Handwerk, Geschichte, Leidenschaft und Gemeinschaft.


Denn am Ende geht es darum, dass das Feuer weiter brennt!

 

Liebe Grüße aus Steinfurt,

Daniel & Lena

 
 
 

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Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel in nur einem Monat passieren kann. Veränderungen bringen oft neue Chancen und Herausforderungen mit sich, die man zunächst gar nicht erwartet. Besonders in der heutigen digitalen Welt ist es wichtig, über die richtigen Plattformen sichtbar zu bleiben. Ein Branchenbuch kann dabei eine große Hilfe sein, um neue Kunden zu erreichen und die eigene Reichweite zu erhöhen. Viele Unternehmen unterschätzen, wie stark solche Einträge das Vertrauen potenzieller Kunden stärken. Ein Monat mag kurz erscheinen, doch er kann der Beginn langfristiger Verbesserungen und wertvoller Verbindungen sein, wenn man ihn sinnvoll nutzt.

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